Thomas Menzi startete Mitte 2018 als Planungsleiter am Projekt „The Circle“. Kurz darauf übernahm er die gesamte Logistik des Grossprojekts, welche er dank der Unterstützung der Baulogistik-App von REALVIEW.CH grösstenteils selbst koordinierte
Herr Menzi, was sind die schwierigsten logistischen Herausforderungen bei einem Projekt dieser Grösse?
Es gibt sehr viele Herausforderungen!
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, müssen Anfahrtsrouten und Verkehr beachtet werden und Liefervorgänge gut terminiert und organisiert sein. Eines der grössten Probleme dabei sind die Menschen: Wenn nicht alle Beteiligten wissen, was zu tun ist und Abläufe nicht verstanden oder eingehalten werden, dann schleichen sich schnell Fehler ein.
Wer ist von der Logistik betroffen? Sprich: was muss alles bedacht und unter einen Hut gebracht werden?
Zufahrts- & Ausfahrtskontrollen, die Platzchefs bei den Zonen, Patrouillen, alle Bau- und Logistikunternehmen sowie deren Mitarbeiter und viele, viele mehr. Für eine funktionierende Logistik sind letztendlich allerdings vor allem die Kontrollorgane ausschlaggebend.
«Es geht nicht um die Projektgrösse, sondern um die Komplexität.»
Weshalb haben Sie sich nach einer Software umgeschaut?
Als ich 2018 die Logistik am „The Circle“ übernahm, gab es erst wenige Arbeitsgattungen auf der Baustelle. Diese liessen sich mit einer wöchentlichen Sitzung relativ gut und einfach koordinieren. In den späteren Bauphasen stellte ich dann fest, dass ich längerfristig ein geeignetes Tool benötige um den Überblick zu behalten.REALVIEW.CH stellte uns innert kürzester Zeit eine kalenderbasierte Anwendung zur Verfügung. Knapp zwei Monate später hatten wir daraus in enger Zusammenarbeit eine perfekt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Anwendung entwickelt: Die Baulogistik-App.
Gerade rechtzeitig! Denn mit bis zu 4000 Anlieferungen pro Monat erreichten wir Frequenzen, die ohne Baulogistik-App nicht mehr so einfach zu bewältigen gewesen wären.
In welchem Zeitraum / welchen Bauphasen kam die Baulogistik-App zum Einsatz?
Das hat sich sehr gut verteilt. Da die Teilobjekte des „The Circle“ nicht alle gleichzeitig gebaut wurden, war die Anwendung durchgehend im Einsatz. Eine der höchsten Lieferdichten hatten wir während des Ausbaus des Uni-Spitals. Nach der Bauphase wurden dann auch alle Anlieferungen der Käufer und Mieter über die Baulogistik-App abgewickelt.
Kann die Anwendung bei alle Projekte, egal welcher Grösse, eingesetzt werden?
Grundsätzlich geht es nicht um die Projektgrösse, sondern vielmehr um die Komplexität.
Wenn „The Circle“ auf einer grünen Wiese mit Zufahrtsmöglichkeiten aus allen Richtungen errichtet worden wäre, dann hätten wir keine so fortschrittliche Logistik gebraucht. Gerade bei innerstädtischen Projekten mit begrenzten Anfahrtsmöglichkeiten, schmalen Strassen, Passanten, Öffentlichen Verkehrsmitteln und anderen Hindernissen macht eine solche Anwendung Sinn.Genau das ist das Schöne an der Baulogistik-App von REALVIEW.CH – sie kann sehr vielseitig eingesetzt werden und ermöglicht Flexibilität.
Sie waren an der Entwicklung des Programmes stark beteiligt. Wie waren dabei Ihre Erfahrungen mit REALVIEW.CH?
Die waren wirklich sehr gut! Zwischenzeitlich wurde es für alle Beteiligten etwas hektisch, aber letztendlich hat immer alles gut funktioniert und wir haben gemeinsam Lösungen gefunden.
Wie zufrieden sind Sie mit dem Endprodukt?
Die Baulogistik-App war von Anfang an ein sehr gutes und hilfreiches Programm. Die Handhabung ist sehr einfach und der Aufbau logisch. Ich freue mich sehr über die Ergebnisse!
Wie hätten Sie die Logistik am «The Circle» ohne Software gelöst?
So wie man es vor 10-15 Jahren schon gemacht hätte: Mit riesigen, vollgeschriebenen Wänden. Selbst mit einem Kalender-Tool kommt man dabei aber schnell an die Grenzen des Machbaren. Wir wären bei weitem nicht so flexibel wie mit der Baulogistik-App, und das ganze ein riesiger Aufwand gewesen.
Also lohnte sich die Investition?
Auf jeden Fall. Wir hatten 100 Telefonate und 50 Mails pro Tag – trotz Software! Ohne Software wären das bestimmt weit über 300 Telefonate geworden. Ich glaube nicht, dass das überhaupt noch zu bewerkstelligen gewesen wäre.
Würden Sie sich wieder für REALVIEW.CH entscheiden?
Ich glaube es wäre sehr schwierig etwas zu finden, das an die Dienstleistungen von REALVIEW.CH herankommt.
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